TODI
Tuder oder Tular, der antike Name Todis, heisst
wörtlich „Grenze“ und bezeugt dass die Stadt auf dem
hohen steilen Hügel in strategischer Lage zur
Kontrolle des Grenzflusses Tiber zwischen den
Umbrern und den Etruskern lag. Heute bietet sich
der strenge vornehme Anblick einer aus dem
Mittelalter hervorgegangenen Stadt, auch wenn der
Besucher von einem Meisterwerk der Renaissance
Architektur, dem eleganten Tempio della
Consolazione, in Empfang genommen wird. Auf dem
höheren der beiden Stadthügel trifft man auf die
grosse gotische Kirche San Fortunato und die Piazza
del Popolo (antiken Forum Romanum). Dieser grosse
Gemeindeplatz wird harmonisch eingerahmt durch die
feierliche Architektur der Komunalpaläste und der
romanischen Kathedrale. Ein Besuch der sich unter
diesem Platz befindenden römischen Zisternenanlage
zeigt eindrucksvoll dass der Gemeindeplatz künstlich
entstanden ist und zwar durch ein komplexes wie
geniales Werk der Ingenieurskunst.
Todi ist der Heimatort einer der ersten Poeten
italienischer Sprache, dem berühmten Fra’ Jacopone
da Todi.
Halbtagsbesichtigung
•Tempio
della Consolazione
•Kirche
San Fortunato mit Grab von Jacopone da Todi
•Mittelalterliche Stadtpaläste (von aussen)
•Kathedrale
•Gässchen, Plätze und panoramische
Ausblicke
Auf Wunsch sind zudem folgende Besichtigungen
möglich
•Kirche und Ausgrabungen von Santa Maria
in Camuccia*
•Städtisches Museum*
•Römische Zisternen*
*Eintritt kostenpflichtig
Besucherinformationen
Gruppen, die mit dem Bus anreisen treffen unsere
Stadtführer am Platz vor dem Tempio della
Consolazione, nach dessen Besichtigung die Gruppe
wieder in den Bus einsteigen wird um zum Parkplatz
der Porta Orvietana zu gelangen. Von dort gibt es
einen unentgeldlichen Aufzug, der die Besucher ins
Zentrum bringt. Der Parkplatz ist kostenpflichtig.
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